Sylt – Westerland – diese eine Liebe…

… wird nie zu Ende gehen. Ich war mal wieder auf der Insel der „Reichen und Schönen“. Sylt. Eine Woche, von Ende März bis Anfang April. Mindestens  einmal im Jahr zieht’s mich dorthin, nun war es seit 2009 mein 10. Sylt-Besuch. Dadurch, dass meine Schwester und mein Schwager in Tinnum (ein Vorort von Westerland) wohnen, habe ich eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit. Praktisch! Ich gebe zu: Sonst wäre ich wahrscheinlich bisher noch nie auf Sylt gewesen. So bin ich meist jedes Jahr dort und schlafe im schicken Ferien-Appartement meines Schwagers.

Wettermäßig war’s diesmal etwas durchwachsen. Regen, Sonne, dichter Nebel, alles mal gehabt. Aber es lohnt sich auch außerhalb der Sommer-Saison einen Trip nach Sylt zu machen. Baden kann man dann natürlich nicht, aber es ist nicht so überlaufen (abgesehen von den Osterferien) und eine Wanderung durch die Dünen kann man auch im Frühling und Herbst sehr gut machen.

Uwe-Düne: Beste Aussicht auf Sylt

Die Sylter Landschaft hat wirklich etwas einmaliges. Trotz meiner regelmäßigen Aufenthalte habe ich dieses Mal noch etwas Neues entdecken können: Die Uwe Düne in Kampen. Zuvor komischerweise nicht einmal von ihr gehört, habe ich – nach einer kurzen Internet-Recherche, was man denn auf der Insel noch so sehen kann – die Uwe Düne so ziemlich als erstes empfohlen bekommen. Es handelt sich dabei mit 52,5 m um die höchste Erhebung auf Sylt. Oben hat man eine fantastische Aussicht über die Insel in alle Richtungen. Also mein Tipp für alle Sylt-Besucher: Die Uwe Düne in Kampen. Sollte definitiv so ziemlich an oberster Stelle stehen.

Sylt-Fotomarathon

Am Tag vor meiner Abreise habe ich dann noch am ersten Sylter Fotomatrathon teilgenommen. Man musste in 7 Stunden 7 Bilder zu bestimmten Themen anfertigen, als Thema wurde immer ein Songtitel genannt, z.B. „Du hast den Farbfilm vergessen“ und „Westerland“. Dazu dann ein kreativer, fotografischer Einfall. Mein Ergebnis  war najaaa, ok… Ich bin nicht so gut darin, mir unter Zeitdruck etwas aus den Finger zu saugen (bzw. so sieht es dann auch aus: Unter Zeitdruck etwas aus den Fingern gesogen). Es war dann auch nach Berlin (2012) und Köln (2014) mein letzter Fotomarathon. Mal sehen, ob ich die Bilder davon hier mal zeige. Hmm… Besser nicht… 😉

Deutlich besser ist, was ich in den 7 Tagen auf Sylt sonst so fotografiert habe:

Westerland Strandpromenade Nebel

Das letzte Bild ist mein absoluter Favorit! Es war ein eigenartiger Sonnenuntergang, bei der man die Sonne selbst nicht sah, dennoch ein leichtes Glitzern auf dem Wasser sehen konnte. Dazu die etwas mystische Wolkenbildung.

Sylt Teil 1

Ich will zurück nach Westerland.

Bis Anfang Juli war ich für ein paar Tagen auf Sylt. Meine Schwester wohnt da und die hab ich besucht. Wie das sich anhört: Meine Schwester wohnt auf Sylt. Obwohl sie das schon seit zweieinhalb Jahren tut, ist das immer noch sehr kurios. Nein, sie ist nicht reich, muss man auch nicht unbedingt, um dort zu wohnen, es sei denn man will in einem sogenannten Reetdachhaus wohnen, da darf man dann schon einige Milliönchen ausgeben. Der Pöbel Nichtreiche wohnen normalerweise zur Miete in einem Hochhaus im Hauptort Westerland. Wenn man auf Sylt lebt und arbeitet, heißt das, das man  von Mai bis September wegen Hochsaison keinen Urlaub nehmen kann. Und das die Arbeitswoche aus sechs Tagen besteht, ist da auch normal, zudem haben viele Geschäfte auch sonntags geöfnet, wegen den ganzen Touristen.

Während meines 8-tägigen Aufenthalts auf Sylt, habe ich natürlich auch dementsprechend fotografiert, ingsgesamt hab ich nun ca. 1 GB an Syltfotos aufm Rechner.  Die guten sollen natürlich auch veröffentlicht werden, aber das sind dann immer noch zu viele, um alle auf einmal zu posten, daher hier Teil 1.  Alle Fotos hier sind am Strand von Westerland entstanden.

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