„Mach es nicht jedem recht“

Interview mit Patrick Suite.

Schon lange geplant, ewig verschoben: Meine Interview-Reihe mit Leuten, die sich kreativ betätigen, garniert mit ein paar Fotos, die ich von ihnen gemacht habe. Das erste (Test-)Interview mit Sascha Fehrentz ist schon etwas her, es wird also höchste Zeit, für ein neues. Diesmal mit Patrick Suite aus Köln (demnächst Aachen).

Hallo erst mal, Patrick!

Patrick Suite: Hey Simon!

Alles gut bei dir?

Mir geht es großartig. Und bei dir auch alles gut?

Ja, muss ne?

Stell dich doch mal in einem Satz kurz vor, bitte.

Ich heisse Patrick Suite und liebe es Foto und Film mit anderen Menschen zu kreieren, deswegen habe ich „Suite Design“ gegründet.

Was kann man genauer unter „Suite Design“ verstehen? Was machst du da so alles?

Yeah, meine Intention ist es mit anderen interessanten Persönlichkeiten Bilder in Film und Foto ein Leben einzuhauchen. Der Betrachter soll fasziniert sein von den Werken. Auf der einen Seite mit freien Projekten, die dann im Portfolio glänzen können oder Kunden, die zufrieden sind und ich ihnen ein Stück weiterhelfen konnte.

Du hast mir letztens etwas von einer geheimnisvollen Trilogie erzählt, an der du gerade arbeitest. Bitte kläre die Allgemeinheit darüber auf, was es damit auf sich hat.

Die Idee stammt daher, dass ich viele Anfragen für Fashion-Videos erhalte und mir das Grundkonzept einfach nicht so gefällt, weil dort einfach nur Schönheit über Inhalt steht. Ich wollte etwas in die Richtung kreieren, was nett anzuschauen ist, aber dabei noch etwas in die Tiefe geht. Der Dreh mit Masha Sedgwick, Christiane Werk und Valentina Belleza war unglaublich gut. Es war eine gute Zeit, ab 13. August ist ein kleiner Ausblick auf meinem Vimeo- Kanal zu finden. Wir haben in Köln und Berlin gedreht. Außerdem wird es wundervolle Einstellungen vom Weltall geben. Schau einfach vorbei.

Super, klingt sehr interessant. Ich werde es mir auf jeden Fall anschauen!

Wie lange fotografierst du schon und wie kam es dazu?

Ich fotografiere seit April 2011. Ich habe mir die DSLR gekauft, um damit zu filmen. Dann war ich mit einer Freundin in der Düsseldorfer Büchermeile und sie wollte unbedingt Bilder von sich haben. Ich habe mich überreden lassen und habe 4, 5 Bilder von ihr gemacht. Sie hat mich am nächsten Tag angerufen, dass ihr die Bilder gefallen und viele Likes auf ihrer Seite waren. Mir waren die Likes egal, aber es hat mich gefreut, dass ich ihr so eine Freude machen konnte. Dann immer weiter mit Freunden fotografiert, bis ich zum Zeitpunkt kam, dass ich Geschichten und Emotionen, die ich im Film zeigen möchte, mit viel weniger Mitteln in Fotografien darstellen kann. So hat die Reise angefangen, ich freue mich jedes Mal neues zu lernen und mit interessanten Menschen Fotografien zu kreieren. Allerdings werde ich auch viel filmisches demnächst kreieren.

Hast du dich fotografisch schon auf Portraits spezialisiert oder beschäftigst du dich auch mit anderen Bereichen der Fotografie?

Ich liebe es mit Menschen zusammen zu arbeiten, ich bin aber für alles offen. Konzertaufnahmen sind interessant oder Momentaufnahmen.

Du warst vor kurzem noch angestellt als Mediengestalter(-Azubi), nun arbeitest du vollkommen selbstständig als Fotograf. Was hat dich dazu gebracht, die Sicherheit einer Festanstellung aufzugeben?

Ich wollte eigene Dinge erschaffen, ohne einen Vorgesetzten.

Das ist absolut verständlich.

Hast du fotografische Vorbilder?

Nein, meine Inspiration kommt eher von Filmen. Klar, gibt es wunderbare Fotografen, da finde ich Gregory Crewdson und Anton Corbijn besonders spannend. Filmregisseure sind Alfred Hitchock, David Fincher, Stanley Kubrick und Nicolas Winding Refn.

Kannst du ein bestimmtes Buch zum Thema Fotografie empfehlen?

Schau Dir keine Fachbücher an, eine Kamerabedienung kannst Du in einer Woche lernen. Schau Dir lieber Bildbände an, wie „In a Lonely Place“ von Gregory Crewdson. Ein guter Bilderband ist auch „Drama & Schatten: Fotografien 1945-1950“ von Stanley Kubrick.

Hast du generell noch einen Tipp für Foto-Interessierte Neulinge, die mehr als nur knipsen wollen?

Fotografiere viel, lerne von erfahrenen Fotografen, lass Dich nicht ausbeuten, mach es nicht jedem recht.

Wo siehst du dich in 10 Jahren?

Ich kümmere mich lieber um das Hier und Jetzt.

Ok, so weit so gut. Kommen wir zu den letzten Fragen, die ich jedem Interviewpartner stellen werde…

Was ist dir wichtig im Leben?

Glücklich zu sein mit Partnerin, Freunden und immer hinter dem Stehen, was ich sage oder kreiere.

Eine Lebensweisheit, bitte

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

Wen findest du besser? Die Ärzte oder die Toten Hosen? Ich weiß, die Frage ist etwas absurd, aber als Ärzte-Fan muss ich es einfach wissen.

Ganz klar die Ärzte, ich kenne fast alle Songs und mag die Texte einfach viel zu sehr mit der verpackten Ironie.

Die Antwort gefällt mir!

Und mir die Musik.

Letzte Frage: Welche Frage wurde dir noch nie gestellt und wie lautet die Antwort?

Patrick, möchtest Du mal ein Haustier haben?Ja, ich würde sehr gerne einen Hund haben, bisher stimmte leider nie die Wohnlage dafür. Hoffentlich ändert sich das in Zukunft.

Ganz bestimmt! Vielen Dank für das Interview und weiterhin noch viel Erfolg mit der Fotografie und der Filmerei, Patrick!

Das Interview hat Spaß gemacht, Simon. Dir auch viel Erfolg.

© Patrick Suite

Patrick bei Facebook

Patricks Vimeo-Seite

Patricks Homepage

Fotomarathon Berlin 2012 – Ich war dabei!

Fotomarathon Berlin 2012 – ich war dabei!

Ich habe an dem diesjährigen Fotomarathon Berlin teilgenommen. Am 16. Juni hieß es 24 vorgegebene Themen in 12 Stunden zu fotografieren – also nein, man läuft keinen Marathon und macht gleichzeitig Fotos, wie man bei dem Namen auch denken könnte – das wär aber auch eine interessante Kombination. Allerdings legt man aber sicher an diesem Tag eine ähnlich weite Strecke zurück. Der Fotomarathon Berlin findet jährlich seit 1998 statt, für mich war es das erste Mal. Und ich muss ehrlich sagen: Ich war einigermaßen ziemlich überfordert. Aber es war eine tolle Herausforderung, bei der ich in 12 Stunden gefühlsmäßig sehr viel durchgemacht habe, von Freude über Stress bis zur absoluten Verzweiflung und kurz vorm Abbrechen sein. Das Gehirn war permanent am Rattern.

Schon vor dem Marathon hatte ich absolut freudige Erlebnisse: Da ich noch eine Kurzfilmpremiere in Münster am Freitag-Abend zuvor wahrnehmen wollte, bin ich anschließend von dort aus per CityNightLine nach Berlin gedüst. Fahrtzeit von ca. 23 bis 5 Uhr.  Natürlich mit standardmäßiger Verspätung seitens der Deutschen Bahn von ca. 30 Min. Das einzige Zuverlässige an der Bahn ist nun mal die Verspätung.
Ich hatte mir ein Platz im Liegewagen gesichert, dieser ist nicht so teuer wie der Schlafwagen. Mein Sparsinn wurde aber direkt bestraft: Vom Zugführer wurde ich in eine dunkle ca. 2m² große Kammer geführt, rechts und links jeweils drei Schlafpritschen mit dünnen Matratzen übereinander. Die fünf Zimmerkollegen waren bereits am schlafen und so kletterte ich möglichst leise und mühsam auf meine Liege (Abstand zwischen zwei Liegen übereinander vielleicht ein halber Meter!).  Meine Sachen – immerhin ein kleiner Rollkoffer, Rücksack, Iso-Matte und Kameratasche – musste ich auf den Boden ablegen, da der Gepäckraum über den Liegen bereits überqoll. Unter die Liegen schieben ging auch nicht. Bei der minimalen Raumgröße lag mein Gepäck zwangsläufig im Weg. Tolles Gefühl, wenn man weiß, dass da wahrscheinlich alle über die eigenen Sachen stolpern werden. Wenn da mal nichts wegkommt! Meine Kameratasche nahm ich vorsichtshalber mit auf die Liege.

Bequem liegen war etwas anderes, denn ich musste meinen 1,93 m langen Körper auf eine Matratzengröße von maximal 1,75 m Länge und 50 cm Breite quetschen  – und so lag ich dann da eng zusammengefaltet die ganze Nacht mit den fünf anderen auf engen Raum Richtung Berlin. An schlafen war nicht zu denken, ich bin, wenn überhaupt ein oder zwei Mal kurz eingedöst – mehr war nicht drin. Super, da hätte ich ja direkt einfach einen einfachen Sitzplatz nehmen können, das wäre noch billiger gekommen. Naja, beim nächsten Mal weiß ich Bescheid…

Gegen 5 Uhr kam ich am Berliner Hauptbahnhof an und zum Glück gar nicht mal sooooo übermüdet (nur so medium-müde, haha…). Aber hey, wozu soll ich auch ausgeruht sein? Schließlich hatte ich nur einen Fotomarathon von schlappen 12 Stunden vor mir. Geradezu ein fauler Tag! Jetzt erst einmal Kaffee und was zu futtern, bitte. Anschließend habe ich meinen Koffer eingeschlossen. Die Iso-Matte hatte leider nicht mit ins Schließfach gepasst und so durfte ich sie den ganzen Tag mit mir tragen, am Rucksack befestigen ging nicht. Nach ein paar Stunden abhängen im Berliner Hbf begab ich mich gegen halb 10 Richtung Fotomarathon-Treffpunkt, eine Bar direkt an der Spree und glücklicherweise in Bahnhofsnähe.

Nach ein paar Minuten hatte ich auch schon meine Teilnehmernr. in der Hand: 470. Nach und nach kamen immer mehr Marathon-Fotomarathon-Teilnehmer, die Nummern gingen bis über 500. Nach ca. eine Stunde warten gab es endlich die Begrüßung, es wurde nochmal alles erklärt und das Oberthema genannt, welches bei allen Bildern berücksichtigt werden sollte: „Den Moment genießen“. Aha. Kann ja im Prinzip fast alles sein – je nach Interpretation. Dann wurde ein Gruppenbild mit allen gemacht und anschließend die Zettel mit den ersten acht Themen verteilt, sowie dem weiteren Treffpunkt, bei dem man spätestens nach 4 Stunden eintreffen sollte, um die nächsten acht Themen zu erhalten.

Und so gab es kurz nach 11 den Startschuss und das bei strömenden Regen – so wünscht man sich das doch! Ich bin erstmal in den Hbf geflüchtet, wie so viele andere auch. Der Regen hörte zwar auch wieder auf, kam aber an dem Tag zwei oder dreimal wieder. Tolle Wurst.

Beim Fotomarathon konnte man sich auch als Team anmelden, was ich auch mal besser hätte machen sollen. Aber nee, die Idee, selber für alle Bildideen verantwortlich zu sein, erschien mir reizvoller. So hatte ich aber dann auch nie ein Model zur Hand und war darauf angewiesen, Fremde anzusprechen, ob sie mir als Model aushelfen wollen. Nicht immer ließ sich jemand überreden und/oder wollte (bzw. konnte)  nicht so, wie man es  wünschte. Allerdings war ich der Überzeugung, dass man bei einigen Themen Personen einfach im Bild brauchte. Zu meinem Erstaunen hat aber der von der Jury ausgewählte Sieger des diesjährigen Fotomarathons komplett auf Menschen verzichtet.

Insgesamt waren meine Fotos mal mehr mal weniger gelungen. Der Zeitfaktor ist halt doch ziemlich stressig gewesen. Bei manchen Themen wollte mir auf Anhieb nichts halbwegs originelles einfallen und schon hatte ich bei einer längeren Suche nach einem geeigneten Motiv ordentlich Zeit verloren, so dass ich immer wieder nach dem Motto „Besser als nichts“ fotografiert habe. Einfach ein Thema auslassen hätte zum Auschluss geführt und man musste auf jeden Fall die Themenreihenfolge beim Fotografieren einhalten. Themen, zu denen einem auf Anhieb nichts einfiel, konnte man also nicht auf später verschieben. Am Ende des Tages durften sich nur die 24 Themen in der vorgegebenen Reihenfolge auf der Speicherkarte befinden.

So wirklich glücklich bin ich nur mit einigen Bildern. Vielleicht sind knapp die Hälfte gut bis ganz gut, einige ordne ich aber auch als weniger toll bis schlecht ein. Manche Ideen findet man nur in der ersten Sekunde gut, später denkt man sich dann: „Ups! Was sollte das denn??“  Bei einigen wenigen Motiven wusste ich schon vor Ort, dass das eher weniger prickelnd ist, aber wie schon gesagt: Die Zeit! Einige Male bin ich doch ordentlich in Verzug geraten und musste sehen, wie ich das wieder einhole. Als es dann zum gefühlten hundersten Mal wieder anfing zu regnen, dachte ich mir schon fast, dass abbrechen doch besser wäre, bevor ich weiter nicht zufriedenstellende  Fotos produziere. Naja, durchgehalten habe ich aber dann doch irgendwie, sonst wäre ja alles umsonst gewesen, dass hätte mir dann auch nicht gefallen. Unter (Zeit-)Druck vorgegebene Themen fotografieren ist definitiv nicht so mein Ding, so geübt bin ich dann in diesem Fall doch noch nicht. Ich will mich jetzt auch nicht selbst schlecht machen – es ist einfach so. Trotzdem (oder gerade deswegen) werde ich an dem Fotomarathon wieder teilnehmen. Beim nächsten Mal gelingt mir sicher schon eine stimmigere Bildserie mit stimmungsvolleren Motiven.

Hier nun meine 24 Fotos. Zu erst wollte ich eigentlich gar nicht alle veröffentlichen, da eben einige weniger toll sind. Allerdings wurden die Bilder ja auch auf der Fotomarathon-Austellung Anfang Juli als schmaler Fotostreifen gezeigt, wie die Fotos aller anderen Teilnehmer auch. Irgendwie find ich’s dann auch doof, einfach Bilder wegzulassen, um besser dazustehen. Ich steh zwar nicht hinter jedem Motiv, aber es geht ja um die gesamte Serie, von daher will ich diese auch so belassen und nicht durch weglassen beschönigen.

Hier und jetzt

Beim 1. Bild sollte die eigene Startnr. im Bild sichtbar sein – egal auf welche Art. Am liebsten wäre es mir gewesen, ich hätte die Zahl „470“ irgendwo im Hbf schon stehen sehen (z.B. als Preisschuld 4,70 €), aber weit und breit nix zu sehen! Na gut, helf ich halt nach und schreib sie selbst auf ein Blatt. Naja… das erste Bild  ist direkt mal sehr langweilig  und ideenlos geworden, ich war noch nicht wirklich drin…

Trau dich!


Farbenfroh


Freie Auswahl

Dahinschmelzen

Perfektion

Euphorie

Versunken

Stadtleben

Loughing out loud

Sehnsüchtig

Denkpause

Hohenflüge

Heiß und scharf

Naschkatze

Sorglos

Feierabend

Zusammen

Chillen

Erfrischend

Naturschönheit

Leidenschaftlich

Kussrot

Der letzte Tanz

Julia

Mal wieder ein Shooting mit einem netten Mädel gemacht.

Vor kurzem hatte ich wieder ein Shooting, diesmal mit der überaus sympathischen Julia aus meiner Schauspielschule (bald habe ich dort alle Leute durch, haha). Zwei Stunden sind wir durch die Kölner City gelaufen, angefangen auf ‚m Neumarkt, dann weiter zur U-Bahn-Station Appellhofplatz, mit der U-Bahn anschließend zum Reichenspergerplatz und wieder zurück, schließlich noch im Starbucks wieder am Neumarkt.

Es ist das erste Shooting, dass  ich mit meinem neuen Objektiv Canon EF 50mm 1,8 gemacht habe. Ein unglaublich lichtstarkes Objektiv mit fester Brennweite. Das heißt zoomen geht nicht, dafür ist die Bildqualität einfach nochmal viel besser.
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Lucie Debelkova

Lucie Debelkova: Beeindruckende Reise- und Landschaftsfotografie

Durch Zufall bin ich auf die Website der Fotografin Lucie Debelkova aus Teschechien (bzw. jetzt in Kuwait lebend) gestoßen und war sofort dermaßen geflasht von ihren Fotos! Eine wahre Fundgrube an Reise- und Landschaftsaufnahmen, man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Debelkova schien bereits auf jedem noch so weit entfernten Fleck auf der Erde gewesen zu sein, dass man gleich doppelt neidisch wird: Einmal auf die tollen Fotos und auf die zig Reisen, die sie schon hinter sich hat. Will ich auch…

Es sind soviele Bilder auf der Seite, dass man erstmal was braucht, bis man alle durch hat. Am besten fängt man erstmal beim Portfolio an. Es gibt auch eine Deutschland-Gallerie, darunter auch Bilder von Köln.

Unfassbar beeindruckend und für mich eine sehr gute Inspiration.

Into the Wild

Bei uns im Garten…

Bei dem top Wetter kann man ja nicht anders, als die Kamera in die Hand zu nehmen und loszuziehen. Naja, losziehen ist in diesem Fall etwas zu viel gesagt, so habe ich mich eigentlich nur wenige Meter bewegt. Ich war bei uns im Garten. Und da sind trotz Wildwuchs-Optik (oder gerade deswegen) ein paar nette Bildchen entstanden, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Und bitte:






Wie immer 2x klicken für die Einzelansicht, bei der man das Foto durch einen weiteren Klick vergrößert anschauen kann. Is ja irre oder?

Vielleicht sollte jemand mal den Rasen mähen. Ich würd’s ja machen, aber heute ist ja ein Feiertag. Nee, das geht ja dann nicht. Ach so ein Mist. Ähm… Ich mach’s gleich morgen, ich versprechs!

Wieder am See

Sonnenuntergang, Bäume und Strommäste

Wie der aufmerksame Verfolger meines Blogs gemerkt hat (falls es ihn überhaupt gibt – aber ich glaube fest daran), geht hier gerade leider nicht so viel. Gründe dafür gibt’s einige: Ich hab allgemein grad 1000 Sachen zu erledigen, außerdem hat schon vor Wochen der 2-jährige Sohn meiner Schwester meinen Webstick gekillt. Todesursache: Tod durch wildes herumrütteln, während der Webstick im USB-Slot steckte. Zerbrochen. Kaputt. Seitdem wird mein Zimmer immer abgeschlossen und ich kann grad nur noch über den Laptop meiner Mutter ins Internet. Uncool, aber das Wlan funktioniert hier irgendwie nicht…

Dann wurde mein Blog in letzter Zeit von einer wahren Spamflut heimgesucht. Sinnlose Kommentare in englischer Sprache wurden fast im Stundentakt abgegeben. Jetzt hab ich den Blog so eingestellt, dass die Kommentare erst erscheinen, nachdem ich sie freigeschaltet habe. Etwas umständlich, aber so werden die Spam-Kommentare zumindest nicht sichtbar. Vielleicht find ich ja noch ein gutes Anti-Spam-Plugin.

Zum eigentlichen Thema: Ich war mal wieder am Pulheimer See. Beim ersten Mal wurden ja leider beim Anschauen ein paar Bilder gekillt, ganz von allein. Blöde Speicherkarte mit nicht vorhandener Qualität. Jetzt kommen nur noch Markenkarten in meine Kamera, jawohl! Unter den getöteten Bildern war auch ein Supermotiv dabei, dass ich unbedingt nochmal schießen wollte. Und dann hab ich gleich auch noch andere schöne Motive bildlich festgehalten. Bitte sehr!