Anfang Februar war ich mit meinem besten Kumpel für eine Woche auf der Kanarischen Insel Fuerteventura. Wir hatten Lust auf Sonne und Strand, ließen uns in einem Reisebüro beraten und zahlten dann am Ende beide 500 Euro für Flug und Hotel mit all inclusive. Das Hotel befand sich ganz im Süden von Fuerteventura, auf der Halbinsel Jandia, der Ort nennt sich Morro Jable. Fuerteventura hat auf jeden Fall sehr schöne Strände im Angebot und dank Nebensaison war es überhaupt nicht voll und mit 22 Grad trotzdem noch warm genug. Ok, durch den Wind war es dann doch manchmal eine Spur zu kühl, um sich halbnackt in der Sonne zu räkeln, die beste Reisezeit außerhalb der Hauptsaison ist daher wahrscheinlich März/April.
Allerdings gibt es auf Fuerteventura kaum natürliche Vegetation. Außerhalb von Städten und Dörfern wirkt die Insel sehr karg, mehr als Büsche sieht man da an Pflanzen kaum. Die Palmen, Kakteen und andere Pflanzen (Aloe Vera) sind alle künstlich angelegt. Dafür ist die ganze Insel mit Berglandschaften und Dünen bedeckt, was durchaus seinen Charme hat. Es hat teilweise etwas von einer Marslandschaft. Und eben kilometerlange Strände. Zudem gibt es auf Fuerteventura kaum Regen. Während unserem Urlaub war es vielleicht zweimal bedeckt, sonst war strahlender Sonnenschein angesagt. Wer hauptsächlich auf Sonne und Strand aus ist, für den ist Fuerteventura auf jeden Fall was. Die skurille Landschaft ist auch noch ein großer Bonus. Wer möglichst viel sehen möchte, dürfte aber wahrscheinlich nach spätesten 10 Tagen etwas gelangweilt sein. Jedoch lohnt es sich, die ein oder andere Inseltour zu machen, die auf Fuerteventura angeboten werden. So gibt es Touren, die mitten durch die Berge und/oder alte Dörfer führen.
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Ein Gedanke zu „Fuerteventura“