Aber Jonas, das geht doch nicht

„Jonas“ mit Christian Ulmen ab dem 05.01.12 im Kino

Ein Film, auf den ich mich wahnsinnig freue und ab dem 5. Januar im Kino läuft: „Jonas“ mit Christian Ulmen, der einen 18-jährigen Schüler spielt, welcher neu an einer Schule aufgenommen wird. Eine echte Schule mit echten Lehrern und Schülern. Jeder ist echt, nur Jonas ist gespielt. Und dieser Jonas bekommt an der Schule die Möglichkeit, sein Realschulabschluss nachzumachen und wird dafür sechs Wochen lang von Kameras begleitet.

Unglaublich, wie Christian Ulmen zurecht gemacht wurde, dass er als 36-jähriger (bzw. bei den Dreharbeiten vielleicht noch 35) tatsächlich aussieht wie ein 18-jähriger! Das er auch vom Verhalten her so wirkt, muss einem bei Christian Ulmens Schauspielkunst nicht wundern, was aber natürlich nicht abwertig gemeint ist. Für seine Rolle des Herrn Lehmann aus dem gleichnamigen Film von 2003 erhielt er den Bayerischen Filmpreis als bester Hauptdarsteller, der Film ist längst kult. 2005 lief seine großartige Serie „Mein neuer Freund“, bei dem er die skurrilsten und nervigsten Figuren abgab, vom Kiffer über Nerd bis zum arroganten Schnösel und auch wieder eine Art Real-Life-Doku. Zunächst nach der ersten Episode wegen geringer Quoten abgesetzt, dann nach einer von Fans durchgeführten Online-Petition wieder ins Programm aufgenommen. Und wer Ulmen kennt, kennt auch seinen Hang zur Peinlichkeit. Der Trailer verrät es schon: Er verliebt sich in die Musiklehrerin und wird es ihr auch sagen. „Aber Jonas, das geht doch nicht.“ Bei Christian Ulmen geht alles.

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